NeuronWriter Test und Erfahrungen (Review)

Wer eine Webseite betreibt und regelmäßig Inhalte veröffentlicht, weiß, dass es zunehmend schwerer wird, gute Positionen in Suchmaschinen wie Google zu erreichen.

Deshalb gibt es mittlerweile eine ganze Menge Tools, die dabei behilflich sein möchten.

NeuronWriter ist ein solches Tool, das dir bei der Erstellung von hilfreichen Inhalten helfen kann. Im Idealfall erreichst du mit solch optimierten Inhalten bessere Rankings, als mit nicht optimierten Inhalten.

Wie NeuronWriter funktioniert und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist Neuronwriter

NeuronWriter ist ein erweiterter Content Editor, der die Inhalte deiner Wettbewerber analysiert und dir auf dieser Basis dabei hilft, deine eigenen Inhalte zu optimieren.

Bereits beim Schreiben weist dich das Tool an, welche Keywords du an welcher Stelle und wie häufig verwenden solltest, um möglichst optimal für Suchmaschinen wie Google aufgestellt zu sein.

Ein gut verständliches Punktesystem zeigt dir stets aktuell an, wie gut du deine Inhalte bereits im Vergleich zu deinen Mitbewerbern optimiert hast. Zusätzlich schafft das praktische Punktesystem immer den Anreiz, eigene Inhalte noch besser zu optimieren und möglichst eine hohe Punktzahl zu erreichen.

Außerdem bietet der Editor eine leicht zu nutzende AI-Funktion, die dir auf GPT-3 Basis automatisch Texte generieren kann.

Bei welchen Aufgaben kann dir NeuronWriter helfen

• Neue Artikel schreiben
• Keyword Ideen für deinen Artikel finden
• Inhalte der Wettbewerber analysieren
• Überschriften und Gerüst des Artikels erstellen
• Wichtige Keywords und Themen in deine Artikel integrieren
• Bestehende Artikel optimieren
• Automatisch Inhalte per AI (Artificial Intelligence) generieren

So arbeitest du mit NeuronWriter (Funktionen und Workflow)

Die Arbeit mit NeuronWriter ist im Prinzip ganz einfach. Nachdem du ein bis zwei Texte im NeuronWriter Editor geschrieben hast, weißt du bereits, wie das Tool funktioniert und kannst alle Funktionen ganz natürlich nutzen.

Der Workflow ist wie folgt:

Keyword festlegen

Als ersten Schritt musst du dein Hauptkeyword eingeben, für welches du ranken möchtest.

Danach klickst du auf Start und NeuronWriter startet den ersten Schritt seiner ausführlichen Analyse. Diese kann 1 – 2 Minuten dauern. Sobald dieser erste Schritt abgeschlossen ist, kannst du dein Dokument öffnen.

Mitbewerber Analyse

Nun präsentiert dir das Tool eine Liste von den Top 30 Seiten, die für dein Keyword in Google ranken, wobei die Sortierung absteigend ist.

Hier kannst du dir nun die Mitbewerber aussuchen, welche von NeuronWriter in der Analyse berücksichtigt werden.

Empfehlenswert ist es, an dieser Stelle unpassende Ergebnisse auszuschließen und nur relevante Ergebnisse anzukreuzen.

Wenn du also zum Beispiel einen informativen Artikel über ein bestimmtes Thema schreiben möchtest, dann wäre es unpassend, Shopseiten mit in die Analyse zu nehmen. Ebay, Amazon, Otto und ähnliche Seiten solltest du in dieser Liste dann nicht anhaken.

Wenn du deine Konkurrenten ausgesucht hast, klickst du einfach auf „Next“ und die ausführliche Analyse beginnt.

Inhalte im Editor erstellen

Jetzt präsentiert dir NeuronWriter sein Kernstück, nämlich den Content Editor. Hier kannst du nun beginnen, deinen Artikel zu schreiben.

Wenn du möchtest, kannst du zunächst einen Entwurf (Draft) kreieren. Ein solcher Entwurf beinhaltet alle Überschriften und dient als Gerüst für deinen Artikel.

Um die passenden Überschriften zu finden, präsentiert die NeuronWriter alle Überschriften und Strukturen deiner Konkurrenten. Diese solltest du nicht einfach kopieren, sondern dich lediglich daran orientieren, um deine eigene Struktur zu erstellen.

Jetzt kannst du mit dem Schreiben beginnen. Um die richtigen Worte, Themen und Keywords zu finden, präsentiert dir NeuronWriter rechts neben dem Editor einige sehr hilfreiche Werkzeuge.

Du siehst hier die Keywords, die du auf jeden Fall in deinen Artikel mit aufnehmen solltest. Aber nicht nur das, NeuronWriter zeigt dir weiterhin an, wie häufig du welche Keywords verwenden solltest.

Wenn du die richtige Anzahl eines bestimmten Keywords in deinem Text verwendest, dann wird es in der rechten Sidebar in einem satten grün angezeigt. Verwendest du das jeweilige Keyword zu häufig, dann leuchtet es rot.

Du siehst hier aber auch, die empfohlenen Keywords für deine Überschriften, für deinen Titel und deine Meta Description.

Außerdem die empfohlene Anzahl Worte, weitere Keyword Ideen, hilfreiche YouTube Video zum Thema und noch ganz viel mehr.

In der oberen rechten Ecke siehst du immer aktuell berechnet deinen individuellen Content Score und den durchschnittlichen Content Score deiner Konkurrenten.

Wenn du einen guten Content Score erreicht hast, dann schlägt der Tacho bis zur Farbe Grün aus.

AI Texte erstellen lassen

Wenn du mit deinen Texten nicht so richtig weiter kommst, dann kannst du auch die AI Writing Funktion von NeuronWriter verwenden.

Dazu musst du nur einen Satz oder eine Überschrift markieren und auf „AI Writing“ klicken. Jetzt kannst du aus drei verschiedenen AI-Funktionen wählen. Nämlich:

• Start Paragraph
• Expand
• Rephrase

NeuronWriter präsentiert dir nun den AI-generierten Text. Wenn dir der Text gefällt, dann kannst du ihn einfach in deinen Artikel einfügen. Sollte dir der Text nicht gefallen, kannst du ihn einfach noch einmal generieren lassen.

Vor- und Nachteile

NeuronWriter hat aus meiner Sicht die folgenden Vor- und Nachteile:

Vorteile

• Leicht zu nutzender Editor
• Verständliches User Interface
• Wettbewerber Analyse
• Neue Artikel schreiben und vorhandene Artikel optimieren
• Ausgezeichnete Vorschläge zur Optimierung der Inhalte
• AI-Text Generator
• Vielversprechende Roadmap für kommende Funktionen

Nachteile

• Bisher keine Plagiat-Überprüfung der AI Texte möglich

Lohnt sich NeuronWriter?

Die wichtigste Frage ist nun natürlich, ob sich das Arbeiten mit NeuronWriter überhaupt lohnt, oder ob es sich hierbei mal wieder um ein relativ nutzloses SEO Tool handelt.

Meine Antwort: Es lohnt sich auf jeden Fall!

Wenn du dich an die Vorschläge des Tools hältst, sind deine Artikel definitiv besser optimiert, als ohne. Denn mit NeuronWriter erhältst du für jeden Artikel wertvolle Keyword- und Themen-Empfehlungen, die auf keinem Fall in deinem Artikel fehlen sollten, um das gewählte Thema möglichst umfassend zu behandeln.

Ich habe mit NeuronWriter bisher ungefähr 25 Artikel geschrieben und durchweg gute Erfahrungen damit gemacht.

Die Artikel erhalten dadurch aus meiner Sicht mehr „Fleisch am Knochen“ und sind daher etwas dichter und relevanter. Für Google dürfte das ein gutes Signal sein.

Allerdings sollte man es mit der Optimierung nicht übertreiben und abseits aller Empfehlungen des Tools ruhig weitere Inhalte zum Artikel hinzufügen, die keiner der Konkurrenten bisher veröffentlicht hat.

Für wen ist NeuronWriter geeignet?

Im Prinzip ist NeuronWriter für alle diejenigen geeignet, die regelmäßig Inhalte in Textform auf Webseiten veröffentlichen.

Das sind insbesondere:

• Blogger
• Autoren von SEO Texten
• SEO Agenturen
• Unternehmer / Entrepreneurs
• Affiliate Marketer
• Betreiber von Nischenseiten

NeuronWriter Alternativen

Die Idee und Umsetzung von NeuronWriter ist natürlich nicht neu. Auch andere Tools bieten schon länger solche Editoren zur Optimierung von Inhalten an. Das bekannteste Tool dieser Art ist sicherlich Surfer SEO.

Produkte mit ähnlichen Funktionen sind zum Beispiel:

• Surfer SEO
• Semrush
• Pagerangers
• WebSite Auditor (SEO Powersuite)
• Frase
• MarketMuse

Viele dieser Tools sind jedoch deutlich teurer als NeuronWriter, weshalb es sich auf jeden Fall lohnt, dieses Tool einfach einmal auszuprobieren.

Preise und Tarife

In der folgenden Tabelle findest du die Preise und Tarife für Neuronwriter, die zur Veröffentlichung dieses Artikels galten.

Da sich Preise jedoch auch ändern können, informiere dich über aktuelle Preise direkt auf der NeuronWriter Webseite.

Wichtig in der Aufzählung der Features der einzelnen Tarife ist aus meiner Sicht lediglich die Anzahl der Analysen. Eine Analyse ist quasi ein Artikel. Wenn du also nicht mehr als 25 Artikel im Monat schreiben oder schreiben lassen möchtest, dann reicht dir der kleinste Tarif.

Die hier angegebenen Projekte sind lediglich zur besseren Organisation deiner Artikel. Auch innerhalb eines Projektes kannst du Artikel für unterschiedliche Domains erstellen.

Mehrere Projekte könnten dann interessant sein, wenn du Artikel von Schreibern erstellen lassen möchtest, oder wenn du zum Beispiel Artikel für Kunden schreibst. Dann könntest du etwa ein Projekt pro Kunde anlegen.